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Schüleraustausch mit Bourges in Frankreich

März 22, 2023 Aktuelles, Diesel, Events, Kultur, Lifestyle, Literatur, Meinung, Schulen, SMV, Society, Welt No Comments

Von Celina: Am 13. Oktober um ca. 17 Uhr kamen die Schüler aus Frankreich mit dem TGV am Augsburger Hauptbahnhof an. Dort wurden sie von uns in Empfang genommen und durften direkt mit uns nach Hause fahren. Am nächsten Tag (Freitag) wurden sie von der Schulleiterin Frau Täufer auf Französisch begrüßt.

 

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Es gab einiges zu essen wie zum Beispiel Chips oder Salzstangen. Zu trinken gab es Apfelsaft (hat eher nach Sekt als nach Apfelsaft geschmeckt). In der dritten und vierten Stunde durften die Franzosen zu uns in den Unterricht. Danach haben sie in der Mensa gegessen und hatten eine Stadtführung ohne uns. Das Wochenende haben sie in unseren Familien verbracht. Wir haben zwei Tagesausflüge gemacht, das heißt: Keine Schule. Am Montag sind wir mit einem Bus nach Ulm gefahren. Dort haben wir das Ulmer Münster von innen besichtigt und anschließend sind wir noch gefühlt eine Millionen Stufen hoch in einer engen Wendeltreppe auf den Turm gestiegen. Die Aussicht war sehr schön und der Aufstieg hat sich einigermaßen gelohnt. Anschließend kam das Highlight vom Tag: Wir hatten eine Stunde Freizeit und durften machen, was wir wollen. Was Patricia und ich gemacht haben? Wir haben die Zeit im Hugendubel verbracht. Wären die Regeln nicht gewesen, dass wir mindestens zu dritt rumlaufen müssen, dann wären wir wahrscheinlich mit 10 Büchern aus dem Laden gekommen. Bevor wir mit dem Bus wieder an die Schule gefahren sind, sind wir noch an der Donau entlanggewandert. Am Dienstag konnten die AustauschschülerInnen einen ganzen Schultag in Deutschland erleben.

 

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Von Patricia: Unser zweiter Ausflugstag in München begann mit einem Besuch des deutschen Museums. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und durften das Museum eigenständig erkunden. Anschließend gings zum Marienplatz und zum Münchner Dom. Am Marienplatz haben wir dann einen Augsburger Klavierspieler getroffen der, wie passend französische Klassik spielte. Auf dem Weg zum Dom dann der Schock: Hr. Kestel ist weg. Wo ist der Lehrer? Tja zum Glück ist er nur weitergelaufen, während wir eine Pause gemacht haben. Danach hatten wir – wie in Ulm – Freizeit. Ihr dürft raten wo Celina und ich waren. Genau, im Hugendubel, der Liebe unseres Lebens. Auf dem Rückweg haben wir uns dann verirrt. Nicht allein, sondern mit zwei weiteren Jungs. Die waren aber ziemlich entspannt und haben Pokémon gespielt, während wir unser ganzes Leben überdacht haben. Lange Rede, kurzer Sinn wir waren am Ende noch vor der Gruppe am Bus. Am Abreisetag kam Celina mit Charly zum Bahnhof. Und falls ihr euch gerade denkt: Charly, wer ist das? – hier die Kurzversion: Charly (5) ist ein Havaneser (Hund) und das wohl Süßeste auf dieser Welt. Dieser Meinung ist auch Hr. Kestel Nachdem wir gegen 10 Uhr unsere Corres verabschiedet hatten, ging es für uns zurück in die Schule.

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Charly

 Insgesamt war das eine echt großartige Erfahrung und wir hoffen, die französischen Austauschpartner haben sich bei und wohlgefühlt. Wir wiederum können den März kaum abwarten, denn dann geht es für uns nach Bourges. À plus

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