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RDG-Handball-Team: Bayerischer Vizemeister !

März 29, 2013 Sport No Comments


33 zu 40 stand es am 12. März dieses Jahres aus Sicht unseres RDG-Handball-Teams am Ende des bayerischen Landesfinales in Neu-Traubling bei Regensburg gegen das Herrmann-Staudinger-Gymnasium aus Erlenbach: Eine Niederlage, aber eine achtbare Leistung unseres Teams! (Betreuung: Fr. Leitner)

Zum Spielverlauf: Das Spiel beginnt wie jedes Handballspiel mit einem “Teamkreis“, bzw. einer Teambesprechung. Alle sind schon sehr nervös vor dem Spiel, da sie, wenn sie dieses Spiel gewinnen, nicht nur bayerischer Landesmeister werden, sondern auch gleichzeitig ins Bundesfinale in Berlin einziehen würden. Doch die Nervosität ist den Spielern nicht anzumerken, als sie auf ihre Positionen gehen. Das Spiel wird angepfiffen. Sofort erfolgt ein Angriff von unserer Seite, der sogar ein Tor bringt. Doch auch der Gegner lässt nicht lange auf sich warten. So steht es in der 15. Minute elf zu elf.

Nachdem die kurze Pause vorüber ist, legt unser Team auch schon mit einem weiteren Tor vor. Auch der Gegner erwidert mit einem Tor. Der Spielverlauf ist bisher sensationell! Doch man muss auch ein geübtes Auge haben, um alle Fouls zu sehen, die der Schiedsrichter pfeift. Ab und zu scheint der Schiedsrichter aus einem Grund, den sich keiner erklären kann, zu pfeifen. Fast jede Minute wird gepfiffen. So stand es dann in der 24. Minute 16 zu 16, also schon wieder Gleichstand. Dieses Ergebnis ändert sich auch nicht bis zur Halbzeitpause.

Die Gegner sind zwar auch sehr stark, aber trotzdem halten sich unsere Spieler gut. Rasant geht es mit Pfiffen vom Schiedsrichter und Toren von den Spielern weiter. Ein wirklich sehenswürdiges Handballspiel! Doch trotz aller Bemühungen steht es beim Abpfiff leider 40 zu 33 für den Gegner.

Benedikt, der Kapitän der Mannschaft, hat sich im Anschluss daran bereit erklärt, mir einige Fragen zu beantworten:

Dieselpartikel: Wie beurteilst du die Leistung Deines Teams?

Benedikt: Meiner Meinung nach hätte der Angriff, sowie die Abwehr, besser verlaufen können z.B. mehr aushelfen oder im Angriff taktischer spielen. Doch im Großen und Ganzen war es doch ein ansehnliches Ergebnis.

DP: Wart ihr vor dem Spiel nervös?

Benedikt: Ja, wir waren alle extrem nervös, weil es ja um den Einzug nach Berlin ging. Doch im Spielgeschehen ist dies gleich wieder vergessen und man versucht einfach zu gewinnen.

DP: War es ein faires Spiel?

Benedikt: Ja, es gab keine größeren Fouls oder unfaire Ereignisse. Der Schiedsrichter hat sowohl auf unsere Seite als auch auf deren Seite ein paar Sachen falsch oder fragwürdig gepfiffen. Aber das wiegt sich am Ende ja wieder auf und ist dann relativ „gerecht“.

DP: Warst du mit dem Endergebnis zufrieden?

Benedikt: Ja und Nein. Wir hätten gewinnen können, wenn wir uns mehr angestrengt hätten und wenn unsere Abwehr besser gestanden wäre, aber dafür, dass vor zwei Jahren die damaligen südbayrischen Meister (München-West) mit einer sehr hohen Differenz verloren haben und wir hier zur Halbzeit sogar ein Unentschieden erreicht hatten, ist das doch ein ansehnliches Ergebnis.

DP: Wie fandest du den Gegner im Gegensatz zu euch?

Benedikt: Die Mannschaften waren sehr ausgeglichen, doch auf Seiten des Gegners befand sich in zentraler Position ein Spieler, der uns körperlich überlegen war und auch taktisch hervorragend und sehr treffsicher war.

DP: Danke für das Interview !

Marc Ferk

 

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