Talk mit dem Augsburger Rapper Fatal Flex
Fatal Flex: Ich wollte meine Phantasien, Kreativität und Gefühle in Musik umwandeln. Seit ich hören kann gehört Musik zu meinem Alltag. Aber ich wollte mehr als nur hören, denn ich habe sie gefühlt und ich wollte sie von mir aus wiedergeben.
augsburg2day: Wie lange machst du schon Musik?
Fatal Flex: Sieben Jahre lang mache ich Musik; in der Zeit habe ich vieles ausprobiert und mit dem Aufnehmen von Songs und allem was dazu gehört habe ich etwas später angefangen. Die Erfahrung war mir in erster Linie wichtiger.
augsburg2day: Hip-Hop ist eine Szene in der es immer wieder zu Streitigkeiten kommt. Gibt es jemanden, mit dem du bereits den ein oder anderen Konflikt hattest?
Fatal Flex: Nein!
augsburg2day: Was unterscheidet dich von anderen Rappern?
Fatal Flex: Ich habe meine eigene Raptechnik entwickelt. Ich erschaffe Flows, die sich vom Standart abheben und setze auf Wortspiele. Ich möchte nicht arrogant klingen, aber ich möchte neue Massstäbe im deutschen Hip-Hop setzen. Dieses Jahr wird es noch einiges von mir zu hören geben.
augsburg2day: Es ist beeindruckend, dass du innerhalb von zwei Monaten über 8.000 Klicks für Deinen Song 16 Bars exklusiv bekommen hast, ohne Werbung. Was sind deine Ziele?
Fatal Flex: Eines Tages mein Geld mit dem Rappen zu verdienen. Doch man sollte realistisch bleiben und halte mir das Rappen deshalb vorerst bloß als Hobby. Mein größter Wunsch ist es, mich irgendwann einen Berufs-Musiker nennen zu können. Es muss nicht zwingend der Rap sein, Hauptsache ist es, dass es mit der Musik verbunden ist. Denn ohne Musik, wäre ich schon längst verloren, in dieser Schein-Welt.
augsburg2day: Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Dir weiterhin viel Freude und Erfolg mit Deiner Musik!
Songbeispiel von Fatal Flex: Link
Song 16 Bars exklusiv auf Youtube:
