Die Eurokrise: Wie kam sie zustande?
Schulden hatte sicher jeder von euch einmal gehabt. Aber in Millionenhöhe? Sicherlich nicht. Einige Länder der “Eurozone” wie z.B. Griechenland, Spanien, Portugal, Irland und Italien haben aber Schulden – und davon nicht wenig!
Das Ganze begann zunächst mit einer Überlastung der Kredite. Ungefähr im Jahr 2010 begann in dem südländischen Staat Griechenland die Absatzflaute. Daraufhin lieh sich das Land Geld bei reicheren Ländern wie z.B. Deutschland und Frankreich.
Um die Haushaltlöcher zu stopfen benötigte Griechenland jedoch weitere Kredite. Die Griechen verkalkulierten sich aber von Neuem und wurden folglich zum Schuldenland.
So wie Griechenland erging es auch anderen Euroländern. Um nur einige aufzuzählen: Zypern, Spanien, Portugal, Italien und Irland. Sie waren plötzlich nicht mehr im Stande Kreditraten, die ihnen von anderen Staaten bzw. der Europäischen Zentralbank verliehen wurden, zurückzuzahlen.
Pläne für die Zukunft Deutschlands, Griechenlands und Europas
Um die Milliarden wieder zu beschaffen, schnüren die EU-Länder bzw. die Europäische Zentralbank immer wieder neue Milliardenkredite für Griechenland und andere schwächelnde Euro-Staaten. Diese neuen Kredite sind jedoch verknüpft mit Kontrollen und Auflagen: Die betroffenen Staaten müssen sparen. Dadurch soll eine endgültige Pleite dieser Staaten verhindert werden.
Maurizio Karge
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Eine sehr gute Erklärung. Letztendlich fragen sich sehr viele Menschen, wie die ganzen Schulden überhaupt Zustande gekommen sind.